28. Spieltag (Sonntag, 22.5.2005) Anstoß: 12:15 Uhr Spielort: Torschützen: Bechstädt, Eric Schaube, Sebastian Schaube, Sebastian Vogt, Paul
Kommentar:Debakel an der Windmühle Spielbericht:Warum verspielt Trachenberge das dritte Spiel gegen die Spielgemeinschaft Dölzschen/VfB 90 ?
Nachdem das Pokalspiel (angeblich nicht so wichtig) und das Hinspiel (2:0 FĂĽhrung zu Neunt- mit 6:2 ) verloren ging- fragt man sich, ob diese Spielgemeinschaft ein Angstgegner ist.
Leider ja – denn in dieser Konstellation wird es ein solches Spiel nie wieder geben.
Zum Spiel:
Erneut nur mit zehn Mann auf dem Platz (Tobias Reithmeier wegen Meckern- ROT-Gesperrt ! ) begann die Motoren – nicht - wie mit einem Mann weniger. Dazu ein sehr schöner Rasenteppich – also Bedingungen vom Feinsten.
Sofort hatten unsere Jungs das Spiel in der Hand. Klasse Kombinationen und ein hervorragendes Verschieben der einzelnen Mannschaftsteile ließ Erinnerungen an die klasse Spiele gegen Cossebaude und Radeberg aufkommen. Selbst mit zehn Spielern hatte man den Gegner klar unter Kontrolle. Die hochverdiente Führung – 1:0 - durch einen von Sören Keil eingeleiteten Pass – erzielte Eric Bechstädt im zweiten, energischen Zupacken.
Tor Nummer Zwei erzielte Sebastian Schaube mit einem einstudierten Freistoß. Damit war Trachenberge klar auf der Siegerstraße. Souverän spielbestimmend!
Ab der 35. Minute dachten einige Spieler es ist Schluß oder aber sie gehören nicht mehr zum Team ( ???)
Folgerichtig kam der Gegner zum 2:2 Ausgleich (42.; 45. Min. ) – WARUM - ???
Nach der Pause fiel sofort das 2:3 für den Gegner. Kein Problem, denn wir hatte kurz danach mindestens drei 100%ige Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Unfähigkeit und auch viel Pech ?
Das man vorn die Tore nicht macht, aber auch nach hinten nicht mehr mitarbeitet, hat zwei Ursachen.
Fehlende Motivation fĂĽrs Team und daraus resultierende Ungereimtheiten (Fehlabspiele im Mittelfeld, mangelnde Chancenverwertung und dann auch Fehler Mann gegen Mann in der Innenverteidigung )
2:4 und 2:5 – siehe vorher beschriebener Tatbestand-.
Das nach dem 3:5 (schöner Freistoß von Robert Hegewald verwandelt per Kopf- Sebastian Schaube) kein Aufbäumen kam ???
Der Tod unseres Spiels war dann der Schiedsrichter. Eine KRASSE Fehlentscheidung führt zum 3:6 – mindestens 15 (fünfzehn!) Meter Abseits (???- kein Kommentar )
Danach kam das Abschießen durch den VfB 90. Das man sich noch insgesamt 10 Tore einschenken läßt - ?- Absolut unverständlich.
Warum Paul Vogt- als rechter Verteidiger- beim Spielstand von 3:8 einen Sturmlauf startet, der von derartiger Power geprägt war, dass er selbst die gut stehende Hintermannschaft des Gegners- nur als Statisten dastehen läßt - das wird wahrscheinlich immer ein Geheimnis bleiben. Die Gewalt dieses Treffers war genial.
Leider fehlte den meisten anderen Spielern des Teams der Spirit, die gute Leistung der ersten Hälfte auf das gesamte Spiel zu übertragen.
So aber kam der Gegner noch zum Treffer neun und zehn !
Hochverdient gewinnt der VfB 90 das dritte Mal gegen die A –Motoren !
Kein Problem – wir sind trotzdem Dritter – solche Äußerungen vorab ? – siehe Ergebnis....
Zwar bleiben wir sicher auch Dritter – aber der Anspruch kann eine solche – heutige Leistung nicht sein!
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