Punktspiel SV Fortuna Rähnitz : SG Motor Trachenberge (3:5)
6. Spieltag (Sonntag, 3.10.2004)

Anstoß: 12:30 Uhr

Spielort: Ludwig Kossuth Straße

Torschützen:
Keil, Sören
Reithmeier, Tobias
Hegewald, Robert
Keil, Sören
Muschiol, Oliver

Gelbe Karten:
Hegewald, Robert
Schaube, Sebastian
Reithmeier, Tobias
Muschiol, Oliver
,

Kommentar:
verdienter Sieg nach hartem Kampf

Spielbericht:

 

An diesem sonnigen Feiertag trafen Trachenberges A-Junioren erstmals auf einen Gegner - der von der Papierform her - nicht unterschätzt werden sollte. Taktisch musste man wegen der Rotsperre von Carsten Stock noch ein bisschen umstellen und bereits die ersten Minute zeigten, dass das einige Unsicherheiten mit sich brachte. das quirlige Angriffsspiel des Gegners taten ein Übriges, um ein recht zerfahrenes Spiel auf Trachenberges Seite aufkommen zu lassen.
Nach einigen kleineren Möglichkeiten der Platzherren dann doch endlich die ersten Gelegenheiten für die Gäste. Eine Riesenchance wurde vom Schiedsrichter auf Abseits entschieden, was zu noch mehr Unruhe führte und unsere "Meckereien" der gelben Karte näher waren, als unsere drei Stürmer einen Tor. Dieses erzielte dann auch Sören Keil nach einem schönen Alleingang aus dem Mittelfeld heraus. Leider verlieh das keine Stabilität und der Gegner antwortete zwei Minuten später mit dem Ausgleich. (1:1) Danach bekam Robert Hegewald wieder eine dieser sinnlosen Meckerkarten.
Fußballerisch war dann zehn Minuten lang sehr wenig von den "Roten" zu sehen. Als in Minute 28. Rähnitz das 2:1 erzielte(wobei unsere Abwehr völlig falsch stand), dachten alle dass die Heimmannschaft heute gewinnt.
Der Rückstand aber war das Signal zum Aufwecken und nach herrlicher Schaube-Flanke verpasste Oliver Muschiol ganz knapp die Gelegenheit zum Ausgleich. Den besorgte fünf Minuten später Tobias Reithmeier (2:2). Der gleiche Spieler bereitete die nächste Gelegenheit vor (Richard Großer - Pfosten) und nach sehenswerter Kopfballablage von Sebastian Schaube auf Oliver Muschiol hielt zwar noch der Rähnitzer Schlußman. Dem Nachschuss von Robert Hegewald war dann aber kein Kraut mehr gewachsen.
Weiterhin folgten ein Keil-Freistoß (knapp drüber) und eine weitere Gelegenheit für den Mittelstürmer. Die Abfolge der Minuten (30.,35.2:2; 37.,40.2:3; 42., 43.) zeigt welchen enormen Druck der Tabellenerste in dieser Schussphase der ersten Hälfte ausübte. Verdient ging man mit einer 3:2 Führung in die Pause. Einziger Wermutstropfen war die zweite Meckerkarte für Sebastian Schaube.
Nach dem beide Teams etwas Zeit brauchten, um nach der Pause wieder Tritt zu fassen, sah man aber, das Trachenberge jetzt viel besser in der Abwehr stand. Folgerichtig gab es auch die größeren Chancen für die "Roten". Ein Abseitstor (?) von Robert Hegewald. Nach Sören Keils Superdribbling kam der Schiedsrichter nicht mehr umhin und zeigte erneut auf den Mittelpunkt. Dem 2:4 in der 73. Minute folgten zwei weitere Gelegenheiten für Reithmeier und Muschiol. Trotzdem blieb auch der Gegner immer gefährlich und in der 79. Minute kam so ein langer Freistoßball hereingesegelt und keiner weiß richtig, wer nun als letzter dran war. Aber es stand nur noch 3:4. Das brachte noch mal Aufwind für die Platzherren. Zwei große und einige kleinere Möglichkeiten sollten da nicht verschwiegen werden.
Als Tobias Reithmeier und Oliver Muschiol sich noch jeder eine gelbe Karte abholten, dachten einige, dass das Spiel noch mal kippt. In der letzten Minute gaben diese beiden aber die richtige Antwort. Nach einem genialen Solo auf der linken Strafraumhälfte hämmerte Oliver Muschiol die Eingabe von Tobi erbarmungslos unter die Latte. 3:5 - der hochverdiente Endstand. Trachenberge siegt verdient, musste aber erstmals in dieser Saison einen Rückstand hinterherlaufen und auch mal richtig fighten. Dort bewies sich aber der Teamgeist und jeder siegte mit jedem- weiter so!
1:0 18.min Sören Keil
1:1 20.min
2:1 28.min
2:2 35.min Tobias Reithmeier
2:3 40.min Robert Hegewald
Pause
2:4 73.min Sören Keil
3:4 79.min
3:5 89.min Oliver Muschiol
Wechselspieler:
Max Kuba (für Richard Großer 89.min), Norman Stasiak (


 

 

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