18. Spieltag (Sonntag, 2.5.2004) Anstoß: 10.30 Uhr Spielort: Torschützen: Reithmeier, Tobias Heiderich, Hannes
Gelbe Karten: Reithmeier, Tobias Stuhlberg, Artur
Gelb/Rote Karten: Hegewald, Robert
Kommentar:Trachenberge verliert gegen 9 Coswiger Spielbericht:
Wie alle
anderen Mannschaften der SG Motor hatten auch die A-Junioren an diesem Sonntag
Personalprobleme.
Nach der verletzungsbedingten Absage von Andreas Drechsel
startete das Team auf dem traumhaften Rasen von G/W Coswig mit nur zehn
Spielern.
Da der Gastgeber auch nur zehn Spieler aufbieten konnte, sollte es eine
ausgeglichene Partie werden.
Als Coswig nach DREI Minuten mit 1:0 in Führung ging, waren alle guten Vorsätze
vergessen. Weitere 3 Minuten später musste Paul Heyde
mit einem Riesenreflex das nächste Tor verhindern. Dies fiel allerdings nach
einem Elfmeter (kann man geben) -2:0.
In Minute 18 setzte Artur Stuhlberg unser erstes Achtungszeichen – sein Schuss strich
am Tor vorbei. Vier Minuten später verzieht Tobias Reithmeier
aus 4 Meter Entfernung.
Das war einer von diesen Bällen, die man eigentlich nicht mehr vorbei schießen
kann.
Der – übrigens sehr gut en Fußball spielende - Gegner (ruhig mal ein Beispiel
nehmen!)
antwortete eiskalt - 3:0.
Aber auch damit war noch lange nichts entschieden, denn jetzt verletzte sich ein
Coswiger Spieler und der Gegner war nur noch mit NEUN Akteuren gegen unsere Zehn
auf dem Platz.
Bis zur Pause drückte Trachenberge ununterbrochen.
Das 3:1 war die einzig logische Konsequenz. Nach einem Alleingang im zentralen
Mittelfeld und den finalen Pass hatte Tobias Reithmeier
diesmal keine Mühe zu verkürzen (40.min)
Zwei Minuten nach der Pause hämmerte Artur Stuhlberg einen Freistoß aus 38
Metern an die Querlatte. Hannes Heiderich reagierte am schnellsten. Mit dem 3:2
hatten alle geglaubt Trachenberge bekommt das Heft
des Handelns in den Griff. Leider blieb man der begonnenen Linie nicht mehr
treu. Anstatt den zahlenmäßig unterlegenen Gegner laufen zu lassen und die
Bälle über die Außen zu spielen, setzte man auf den Weg durch die Mitte. Auch
die taktische Grundordnung wurde viel zu früh aufgegeben. Als der notwendige
Erfolg ausblieb, wurde man nervös. Gelbe Karte für Tobias Reithmeier
(Meckern) und das 4:2 für die Gäste waren die Folge. Nun verlor man ganz den
Faden und trat in die Fußstapfen der letzten Begegnungen. Innerhalb von 3
Minuten kassierte man 3 gelbe Karten, wobei sich Robert Hegewald
gleich zweimal bedienen ließ und damit unser Überzahlspiel wieder dem Gegner
anglich (Gelb/Rot).
Der heutige Gegner war in punkto Cleverness uns haushoch überlegen und
schaukelte die letzten Minuten locker über Bühne. Trachenberge
verliert 3 wichtige Punkte und orientiert sich damit erstmals nach dem
Tabellenende. Schade drum, denn einfacher als unter den heutigen
Voraussetzungen kann man Spiele nicht gewinnen.
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