Punktspiel SG Motor Trachenberge : ESV Dresden II. (3:3)
3. Spieltag (Sonntag, 12.1.2003)

Anstoß: 10.00 Uhr

Spielort: Emmerich-Ambross-Ufer

Torschützen:
Glöckner, Falk
Schmidt, Marcel
Glöckner, Falk

Rote Karten:
Richter, Thomas

Kommentar:
Wieder zwei Punkte verschenkt

Spielbericht:
Wieder einmal haben die 2. Männer zwei Punkte verschenkt. Da man die ersten 15 Min. wieder mal verschlief, stand es nach 8 Minuten 1:0 für die Eisenbahner. Nach und nach kamen die Motoren dann aber besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, die aber leider kläglich vergeben wurden. Ab der 30. Minute fand das Spiel fast ausnahmslos in des Gegners Hälfte statt. In der 40. Minute wurden dann die Angriffsbemühungen der Trachenberger belohnt. Unser Routinier Uwe Richter, schickte Falk „Ebbe“ Glöckner mit einem Steilpass auf Reise und der verwandelte abgezockt zum 1.1 Pausenstand. Im Pausentee allerdings müssen sich Sporen von Schlafmittel befunden haben, weil die 2. Halbzeit genauso wie die 1. begann und so stand es in der 53.Minute auf einmal 2:1 für die ESV. Aber die Motoren starteten noch einmal durch und rissen das Spiel wieder an sich. Als man in der 60. Minute auf halb links einen Freistoss bekam, nahm sich „Marcelinho“ Schmidt den Ball und haute ihn in den Strafraum, wo er an Freund und Feind vorbei im langen Eck einschlug. 2:2 der Ausgleich war geschafft! Doch jetzt wollten die Männer aus dem „Hentschelsportpark“ mehr und spielten weiter teilweise guten Fußball auf schlechtem Geläuf. In der 78. Minute fiel dann nach mehreren Flankenversuchen der Ball Falk „Ebbe“ Glöckner an der Strafraumgrenze vor die Füße, der fackelte nicht lange und mit einem platzierten Flachschuss beförderte er das „Runde“ in das „Eckige“. 3:2 für Trachenberge! So roch es dann bis zur 85.Minute nach einem hochverdienten Auswärtssieg. Jetzt kam aber die schwarze Stunde von Thomas Richter, der seiner Mannschaft einen Bärendienst erwies. Dieser stieß nach einem leichten Nachtreten eines Gegners(Sportfreund Richter war noch in Ballbesitz) den selbigen zu Boden, worauf er vom( zugegebenen sehr schwachen Schiri) die Rote Karte erhielt. Aus dem daraus resultierenden Freistoss machten die Eisenbahner dann Ihr unverdientes 3:3. In der 90. Minute war dann selbst der eine Punkt noch in Gefahr, als der Gegner nur die Latte traf. Die Moral von der Geschicht: Seine Gegner erschießt man und schlägt sie nicht.


 

 

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