Punktspiel TSV Rotation Dresden II. : SG Motor Trachenberge (2:3)
8. Spieltag (Sonntag, 13.10.2002)

Anstoß: 10:30 Uhr

Spielort:

Torschützen:
Sahinöz, Aydogan
Schmidt, Marcel
Glöckner, Falk

Gelbe Karten:
Richter, Uwe
Ungermann, Ronny

Kommentar:
Nach Kraftakt noch 3 Punkte

Spielbericht:
So wie das Spiel gegen Serkowitz aufgehört hatte, begann man im Derby gegen den TSV Rotation. Unkonzentriert in der Abwehr, ideenlos im Spielaufbau und harmlos im Angriff. Die Abwehr musste zwar erneut umgebaut werden, jedoch standen mit Uwe Richter, Heiko Prahl und Thomas Mehnert drei erfahrene Routiniers in der Anfangsformation der Verteidigung. Zum gewünschten ruhigen Spielaufbau trug dies allerdings nicht bei. Im Gegenteil, die Gegner nutzten zwei Fehler der Hintermannschaft und gingen bis zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. In der Pause gab es dann ein mächtiges Donnerwetter vom Trainer. Ob es nun an dem „Gewitter“ in der Halbzeitpause lag oder an der Pause selbst, weiss man nicht, jedenfalls kamen die Trachenberger hoch motiviert aus der Kabine und machten nun das Spiel. Man machte nun enormen Druck und erspielte sich mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die aber teilweise kläglich vergeben wurden. Vor allem über die rechte Seite von dem zur Halbzeitpause eingewechselten Stefan Puschmann ging jetzt viel. In der 65 Min. fiel dann der längst fällige Anschlusstreffer durch Aydogan Sahinöz. Nun wollten die Motoren mehr und spielten einen teilweise sehr guten Fußball und wurden dafür mit dem Ausgleich in der 73. Min. belohnt. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite wollte Falk „Ebbe“ Glöckner volley abziehen, der Ball aber verwandelte sich in eine Bogenlampe und fiel hinter dem Keeper der Gegner in Dreiangel. Zwar kamen die Rotationer noch zweimal durch Konter gefährlich vor das Tor der Trachenberger, konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. In der 77. Min. erzielte wiederum Aydogan Sahinöz das 3:2 für die Motoren, was aber wegen einer angeblichen Torwartbehinderung(die aber nur der Schiedsrichter sah) nicht gegeben wurde. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch spielten die Männer von der „Aachener Road“ nun weiter auf das Tor der Gastgeber. Nach einem gelungenen Spielzug in der 85. min. spielte Aydogan Sahinöz dem von hinten heran eilenden Marcel Schmidt den Ball im Strafraum quer vor die Füße. Marcel Schmidt schob den Ball überlegt zum mittlerweile verdienten 3:2 in die Maschen und krönte somit seine Leistung aus den letzten Spielen. Fazit: Ein am Ende glücklicher, aber auf Grund der tollen Moral in der 2. Halbzeit nicht unverdienter Sieg. Mit freundlichen Grüßen und Sieg Motor. Steffen Granow


 

 

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