6. Spieltag (Sonntag, 22.9.2002) Anstoß: 10.30 Uhr Spielort: August Bebel Straße Torschützen: Schaube, Sebastian Thierbach, Lars
Gelbe Karten: Graf, Enrico
Kommentar:Klare Niederlage gegen überlegen Gegener Spielbericht:Gegen eine sehr starke TU Mannschaft konnten die Motoren leider an diesem Tag nur 45 Minuten lang kämpferisch gegenhalten – zu schwer wog der kurzfristige Ausfall von 4 Stammspielern !
Die TU Mannschaft startete furios und kam auch schon nach 5 Minuten zum 1:0 Führungstreffer, nachdem eine eher harmlose Flanke doch noch den Weg zum Gegner fand und dieser über den herauslaufenden Torhüter zur Führung einlupfte.
In der Folge ließ die zusammengewürfelte Trachenberger Verteidigung ein ums andere Mal erkennen, das sie so noch nie aufgelaufen war. Aber auch der Gegner hatte ein anderes Kaliber als die Strehlener die Woche zuvor, sie gefielen mit sehr schönem Kombinationsspiel und ließen die überforderten Trachenberger Spieler ein ums andere Mal wie Slalomstangen stehen und man konnte von Glück sprechen, dass TU nicht das nötige Schußglück hatte um ihre Zahlreichen guten Chancen zu verwerten.
Auch im Mittelfeld lief nicht viel bis gar nichts zusammen, meist kam man gegen die schnellen Gegenspieler einen Schritt zu spät und so gar nicht erst in Zweikämpfe hinein..
Um so überraschender dann der Ausgleich in der 24. Minute, als nach einem Eckball Sebastian Schaube zum 1:1 einschoß. Nun folgte die beste Phase von Trachenberge, man konnte sich im Mittelfeld behaupten und auch einige eigene Angriffe starten. Ein solcher wurde dann auch von Lars Thierbach 10 Minuten vor der Pause zur glücklichen 2:1 Führung verwertet. Eine weitere Chance vergab Martin Müller mit einem schönen Drop Kick aus gut 30 Metern, der Knapp über die Latte pfiff.
Doch fast mit dem Pausenpfiff folgte der (hochverdiente) Ausgleich im Anschluß an einen Eckball. So ging man statt einer glücklichen Führung mit einem schmeichelhaften 2:2 in die Kabine.
Nach der Pause dann das selbe Bild wie zu Beginn des Spieles: die TU Mannschaft bestimmte nach belieben das Spiel, erarbeitete sich eine Chance nach der nächsten und die Motoren hatten fast ausschließlich das Nachsehen. Das sonst so spielstarke Trachenberger Mittelfeld schaffte es, abgesehen von der Phase gegen Mitte/Ende der 1. Hälfte nie, das Spiel an sich zu reißen. Ein durchdachter Spielaufbau war nicht erkennbar. Trotzdem dauerte es bis zur 68. Minute, ehe sich der Dauerdruck von TU in Tore ummünzte. Dem 2:3 folgte in der 76. Minute das 2:4. In der Schlußphase dann noch einmal ein angedeutetes Aufbäumen, ohne sich allerdings wirklich zwingende Chancen herauszuarbeiten.
In diese Zeit fiel dann auch noch das 2:5, wobei die TU Mannschaft mit wirklich schönem Konterspiel gegen die aufgerückte Trachenberge Mannschaft ganz clever ihre Überlegenheit ausspielte.
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